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Canon

Essay by   •  April 26, 2011  •  2,503 Words (11 Pages)  •  996 Views

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Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

1 Der Name

2 Produktpalette

3 analoge Kleinbildkameras

3.1 Die AnfÐ"¤nge

3.2 Weitere Entwicklung

3.3 F-Serie

3.4 A-Serie

3.4.1 Besonderheiten F- und A-Serie

3.5 T-Serie

3.6 EOS

4 Digitalkameras

5 Kamera-ZubehÐ"¶r

6 Unternehmen

6.1 Canon Deutschland

6.2 Canon Ð"-sterreich

6.3 Kritik zum Datenschutz

7 Siehe auch

8 Weblinks

9 FuÐ"ÑŸnoten

Der Name [Bearbeiten]Der Firmenname Canon (キヤノン), der am 26. Juni 1935 angemeldet wurde, leitet sich wohl von der Bezeichnung des ersten Kameraprototypen Kwanon ab, der nach dem buddhistischen Bodhisattva der Barmherzigkeit Kannon genannt wurde.

Produktpalette [Bearbeiten]Canon ist heute der grÐ"¶Ð"ÑŸte Kamerahersteller der Welt; das Unternehmen bietet jedoch auch eine umfangreiche Produktpalette im Bereich des Digital Imaging, die unter anderem Scanner und Drucker umfasst. Daneben bietet der Hersteller Videokameras, FernglÐ"¤ser sowie Fax- und KopiergerÐ"¤te an; seit einigen Jahren wird die Produktpalette um Produkte wie Maskenjustierer und Stepper fÐ"јr die Halbleiterproduktion sowie Sonnenkollektoren ergÐ"¤nzt

analoge Kleinbildkameras [Bearbeiten]

Die AnfÐ"¤nge [Bearbeiten]

Kwanon-DBis Juni 1934 wurden erste Prototypen unter der Bezeichnung Kwanon entwickelt und vorgestellt, die optisch sehr stark an die Leica I erinnerten. Noch existierende Exemplare werden heute zu Preisen von 30.000 bis 40.000,- Euro gehandelt. Im Februar 1936 brachte Canon die "Hansa Canon" fÐ"јr 275 Yen auf den Markt. Ab 1939 ergÐ"¤nzten die Leica-Nachbauten Canon S, J, NS und JS das Angebot.

Weitere Entwicklung [Bearbeiten]

Canon 7In den folgenden 25 Jahren bestimmten hauptsÐ"¤chlich Kleinbild-Messsucherkameras und dazugehÐ"¶rige Objektive (Leica-Schraubgewinde) das Angebot. Mit der Canon-V entwickelte sich ab 1956 das typische "Canon-Design" das bis in die 1990er Jahre bestimmend war. Als einzige Kleinbildkamera brachte Canon Schnellspannhebel, FilmrÐ"јckspulkurbel, aufklappbare RÐ"јckwand und (ab 1961) eingebaute Belichtungsmesser. Weitere Modelle waren die Canon V-T (mit Schnellspannhebel im Bodendeckel), Canon VI (mit verstellbarer SuchervergrÐ"¶Ð"ÑŸerung), Canon-P und Canon-7, die mit den besten Messsucherkameras von Leitz und Nikon konkurrierten. In den frÐ"јhen 1960er Jahren wurden auch hervorragende und kompakte Objektive entwickelt, die noch als FL- und FD-Linsen weiter produziert wurden, beispielsweise das 1.8/85, 1.4/50 oder 2.0/35. Unter den japanischen Herstellern Zunow, Nikon und Canon entstand zu einer Zeit, wo Farbfilme zwischen 10 und 25 ASA Empfindlichkeit hatten, ein prestigetrÐ"¤chtiges Rennen um die lichtstÐ"¤rksten Objektive. Am berÐ"јhmtesten war das lichtstÐ"¤rkste jemals serienmÐ"¤Ð"ÑŸig gebaute Normalobjektiv 0.95/50, das nur an die Canon-7 passte. Um 1968 wurden die Kleinbild-Messsucherkameras von Canon eingestellt. Der Markt fÐ"јr anspruchsvolle Amateur- und Profikameras verlangte jetzt nach Spiegelreflexkameras. Canon produzierte mittlerweile auch Filmkameras, kleine automatische Kleinbildkameras und Tischrechner.

F-Serie [Bearbeiten]

Canon FTb

Canon new F-1Die Spiegelreflexkameras der F-Serie, welche im April 1964 mit der Canon FX eingefÐ"јhrt wurde, lÐ"¤uteten den Siegeszug von Canon ein. Mit der FT QL (QL= Quick Load) wurde im MÐ"¤rz 1966 eine stark vereinfachte Filmeinlegung eingefÐ"јhrt, bei der man den Kleinbildfilm nicht mehr mÐ"јhsam einfÐ"¤deln musste. Der Film musste lediglich eingelegt und bis zu einer Markierung herausgezogen werden. Nach dem SchlieÐ"ÑŸen der RÐ"јckwand wurde der Film durch manuelles Spannen automatisch weitergefÐ"јhrt, wie man es von heutigen motorbetriebenen Kameras kennt. Dieses gut funktionierende QL-System setzte sich jedoch vorerst nicht durch und wurde nur in den Modellen FT, FTb, TL und Pellix angeboten. Die Kern- und Erfolgsmodelle der F-Serie stellen jedoch die Modelle F-1, die F-1N(ew), die FT, deren Weiterentwicklung, die FTb, und die EF dar.

Die F1-Modelle gab es auch alternativ mit motorischem Filmtransport. Eine Besonderheit stellt die im Sept. 1972 auf der Photokina KÐ"¶ln vorgestellte "Schnellschusskamera" F-1 mit 8 bis 10 Bildern/Sekunde dar, die einen Membranspiegel besitzt, der nicht hochschwingt, weil er als teildurchlÐ"¤ssiger Spiegel ausgefÐ"јhrt ist. Dadurch kann der Fotograf ein bewegtes Objekt stets im Sucher behalten. Die Kamera hat seinerzeit rund 3000,- DM gekostet und wurde nur auf Bestellung an Profifotografen geliefert.

Das Spitzen- und Profi-Modell F-1 gab es in insgesamt 3 Versionen: Die 1967 eingegfÐ"јhrte F-1, die 1976 leicht Ð"јberarbeitete F-1n und schlieÐ"ÑŸlich die von 1981 bis 1992 gebaute F-1 NEW. In allen Versionen waren sowohl der Sucher (5 Modelle) als auch die Mattscheiben (13 Modelle) austauschbar; auÐ"ÑŸer den FD-Objektiven ist aber das ZubehÐ"¶r zwischen F-1/F-1n einerseits und F-1 NEW andererseits nicht kompatibel. Der Standardsucher der F-1 ermÐ"¶glichte NachfÐ"јhrmessung. Neben den Spezialsuchern fÐ"јr Sportfotografen (ermÐ"¶glichte den Suchereinblick, ohne die Kamera direkt am Auge zu halten, so dass man das Gesamtgeschehen auÐ"ÑŸerhalb des Sucherbildes beobachten konnte) und des Aufsichtsuchers (beliebt bei Studio-Fotografen), war deswegen besonders der Automatiksucher AE beliebt, der die Kamera in eine halbautomatische Blendenautomatik verwandelte.

Von der F-1 wurden auch diverse Sondermodelle gefertigt, so z.B. zu den Olympischen Spielen 1976, 1980 und 1984 und zum 50jÐ"¤hrigen FirmenjubilÐ"¤um

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