Essays24.com - Term Papers and Free Essays
Search

Beatles

Essay by   •  October 11, 2010  •  2,150 Words (9 Pages)  •  1,424 Views

Essay Preview: Beatles

Report this essay
Page 1 of 9

Beatles

Sie alle kommen aus Liverpool, einer damals verruchten Hafenstadt im Norden Englands.

John Lennon wurde am 9.Oktober 1940 geboren. Bereits mit 2 Jahren wurde er von seiner Mutter Julia, die von ihrem Mann verlassen worden war, zu Johns Tante Mimi gegeben.

Obwohl er keine richtige Familie hatte und seine Zieheltern zudem der armen Arbeiterschicht Liverpools angehÐ"¶rten, erlebte John eine Ð"¤uÐ"ÑŸerst glÐ"јckliche Kindheit.

Mit etwa 12 Jahren Ð"¤nderte sich John vom stets lieben und fleiÐ"ÑŸigen Kind zu einem aggressiven Menschen, der AnfÐ"јhrer einer Gang wurde und zum Rebellen wurde.

1954 dann, als mit Bill Haley und spÐ"¤ter vor allem durch Elvis der Rock’n’roll von Amerika nach England kam, verfiel auch John, wie alle Jugendlichen, der neuartigen Musik. SchlieÐ"ÑŸlich erhielt er eine gebrauchte Gitarre und er versuchte so gut es ging, sich das Gitarrespiel beizubringen.

1956 grÐ"јndete John zusammen mit Klassenkameraden eine kleine Skiffle-Gruppe, die sich, "Quarrymen" nannte. SchlieÐ"ÑŸlich wurde John ein Freund eines Bandmitglieds vorgestellt:

Paul McCartney wurde am 18. Juni 1942 geboren. Die Familie gehÐ"¶rte ebenfalls der armen Arbeiterschicht an. Als Paul 14 Jahre alt war, starb seine Mutter an Brustkrebs.

Auch Paul hatte sich zu dieser Zeit fÐ"јr Rock’n’roll interessiert. Er erhielt, genau wie alle anderen Beatles, keinen professionellen Unterricht und brachte sich deshalb selbst das Gitarrespiel bei. Nach dem Tod seiner Mutter steigerte sich dieses Spiel bis zur Besessenheit und nahm sein gesamtes Leben in Anspruch.

Als Paul der Gruppe von John vorgestellt wurde, erlangte er, da er so toll spielen konnte, Johns Bewunderung und die beiden wurden Freunde.

Seit Paul angefangen hatte, Gitarre zu spielen, versuchte er stets, ein paar eigene Lieder zu verfassen. Um sich nicht ausstechen zu lassen, begann nun John ebenfalls, Songs zu komponieren. Der Umstand, dass die beiden zusammentrafen und jeder den anderen anspornte, neue und bessere Texte zu schreiben, markierte viele Jahre hindurch die Basis fÐ"јr einen groÐ"ÑŸen Erfolg. Auf diese Weise entwickelten sich Lennon und McCartney zum erfolgreichsten Songwriterduo aller Zeiten. Songs wie „Love me do“ oder „Please Please Me“ stammten auch aus dieser Anfangszeit.

George Harrison wurde am 25. Februar 1943 als Sohn einer armen Arbeiterfamilie in Liverpool geboren. In der Schule war er von Anfang an fÐ"јr einen ausgefallenen Kleidungsstil und seine langen Haare bekannt. WÐ"¤hrend Johns Rebellion sich in PrÐ"јgeleien Ð"¤uÐ"ÑŸerte, brachte George die eingefrorene Gesellschaft der spÐ"¤ten FÐ"јnfziger mit seinem Ð"„uÐ"ÑŸeren gegen sich auf. Bald befreundete er sich mit seinem Schuldkameraden Paul McCartney, woraufhin auch George bei den “Quarrymen“ aufgenommen wurde.

WÐ"¤hrend die anderen noch immer zur Schule gingen, hatte John bereits 1957 auf einer Kunstakademie begonnen und dort Stuart Sutcliffe, eine Ð"јberspannte KÐ"јnstlernatur, kennengelernt. .Obwohl der eigentlich der geborene Maler war, Ð"јberredete John ihn schlieÐ"ÑŸlich, sich von seinem Gehalt als KÐ"јnstler eine Bassgitarre zu kaufen.

Eine neue Band war geboren. “Johnny and the Moondogs“, die Ð"јber Umwege zu den “Silver Beatles“ wurden, dÐ"јmpelten fortan zu viert von Tanzlokal zu Tanzlokal, der groÐ"ÑŸe Durchbruch jedoch blieb aus.

1960 wurden gerade Gruppen aus Liverpool nach Hamburg in Clubs angeworben. SchlieÐ"ÑŸlich bekamen auch die “Silver Beatles“, die sich von nun an “Beatles“ nannten, das Angebot, im Klub “Indra“ mitten auf der Hamburger Reeperbahn aufzutreten.

Da die Beatles dafÐ"јr einen Schlagzeuger benÐ"¶tigten, engagierten sie Pete Best, einen Altersgenossen aus Liverpool, als ihren zukÐ"јnftigen Drummer.

In Hamburg mussten die Beatles oftmals 8 Stunden am StÐ"јck spielen, also waren sie auch gezwungen, ihr Songrepertoire zu erweitern. Hier lernten sie auch, vor Publikum zu spielen, und sie zogen eine Schau ab. Doch die langen Spielzeiten waren hart. Sie waren Ð"јbermÐ"јdet und stets betrunken, so dass sie teilweise auf der BÐ"јhne umkippten und einschliefen. Um die Spielzeiten durchzustehen, griffen sie zu Aufputschmitteln, Preludin, ihrem ersten Kontakt zu Drogen.

Auf der BÐ"јhne spielten sie jetzt mit Schaum vor dem Mund, aÐ"ÑŸen, rauchten, tranken, und bezeichneten ihr Publikum als Nazis. Noch nie hatten sie nette Deutsche kennengelernt, denn in ihre Gegend verschlug es zumeist nur SÐ"¤ufer und Prostituierte.

Allerdings trafen sie auch nette Deutsche in Hamburg, Existentialisten, mit denen sie sich bald anfreundeten Ihnen haben sie nicht nur den Hang zur schwarzen Kleidung, sondern auch die Mopptops zu verdanken.

Hamburg kann also als eine Zeit gesehen werden, in der die Beatles erwachsen wurden und sich spielerisch verbesserten. Als sie dann schlieÐ"ÑŸlich 1962 nach Liverpool zurÐ"јckkehrten, waren sie keine Band unter vielen anderen mehr, sondern eine Band mit individuellem Stil. Stuart jedoch kam nicht mehr mit nach England, er blieb bei seiner Freundin in Deutschland und gab die Bassgitarre an Paul weiter. Stu starb 1963 in Deutschland an Gehirnblutung.

ZurÐ"јck in Liverpool erhielt die Band nun Auftritte im “Cavern Club“. Durch ihr individuelles Spiel zogen die Beatles bald Jugendliche aus ganz Liverpool an. Und sie bekamen einen Manager, Brian Epstein.

Von nun an polierte er das verruchte Halbstarkenimage der Beatles auf. Er verpasste ihnen AnzÐ"јge und ein hÐ"¶flicheres Verhalten auf der BÐ"јhne, was ihnen Auftritte bei grÐ"¶Ð"ÑŸeren Veranstaltungen und Konzerten bescherte. SchlieÐ"ÑŸlich erhielten die vier nach langer Suche einen Plattenvertrag beim Produzent George Martin und dessen Plattenfirma EMI. Der Vertrag war jedoch an die Bedingung geknÐ"јpft, den Schlagzeuger Pete Best durch einen FÐ"¤higeren zu ersetzen.

Den sahen sie auch schnell in Ringo Starr.

Ringo wurde unter dem Namen Richard Starkey im Ð"¤rmsten

...

...

Download as:   txt (15.5 Kb)   pdf (169.3 Kb)   docx (15.5 Kb)  
Continue for 8 more pages »
Only available on Essays24.com