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Niccolo Paganini Virtuoser Geigenspieler

Essay by   •  November 7, 2016  •  Essay  •  709 Words (3 Pages)  •  1,223 Views

Essay Preview: Niccolo Paganini Virtuoser Geigenspieler

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Musikalische Karriere

  • Niccolo Paganini virtuoser Geigenspieler
  • geboren 27. Oktober 1782 in Genua
  • gestorben 27. Mai 1840 in Nizza
  • außerdem hervorragender Gitarrist und komponierte zahlreiche Werke für Geige und Gitarre, obwohl mehr für Geigenkompositionen berühmt
  • Paganini entstammte armer Familie; Vater war Hafenarbeiter
  • mit 6 Jahren angefangen, Geige zuspielen
  • zuerst von Vater unterrichtet
  • Vater sehr streng; stundenlanges Üben; Paganini nicht genug bemüht – kein Essen, Einsperren
  • mit 11 Jahren erste Auftritte (später Konzert) in Genua
  • Unterricht in Parma von großem Musiker Rolla
  • 1797 Tournee mit Vater durch viele Städte Oberitaliens
  • 1801 Flucht aus Elternhaus nach Lucca, Paganini litt sehr unter Strenge des Vaters
  • 1802-1804 wilde Jugendzeit, keine gesicherten Informationen
  • 1805-1809 Anstellung bei der Fürstin Bacciochi als Hofkapellmeister in Lucca
  • 1810-1828 ständig auf Konzertreisen durch Italien (Mailand, Venedig, Turin, Palermo, Rom)
  • ab 1828 Europa-Tournee
  • Wien
  • 40 Städte Deutschlands und Polens
  • Polen (11 Konzerte): Warschau (Krönung von Zar Nikolaus I.)
  • Deutschland: Dresden, Leipzig, Frankfurt am Main, Berlin
  • (1831) Paris; außerdem z.B. Dunkerque, Calais, Boulogne
  • (1832) England, vor allem London
  • Ende 1834 wieder nach Italien, Genua-Parma-Genua; kleinere Konzertreisen
  • 1839 Nizza – 1840 gestorben

Gesundheit

  • chronische Erkrankungen zeitlebens
  • während Konzertreise in Italien Darmerkrankung
  • später Rückfälle – erholt sich nie ganz
  • des weiteren Lungen – und Kehlkopferkrankung

Paganini als Person

  • Frauenheld, viele Affären
  • u.a. Antonia Bianchi, Sohn Achille
  • vertraglich geregelt, dass Paganini sich kümmert
  • begleitet ihn auf Konzertreisen
  • einziger Erbe
  • anbei; im Vermächtnis: 15 Violinen, 2 Violen, 4 Cellis, 1 Gitarre
  • Lieblingsgeige der Stadt Genua vermacht, da keiner mehr drauf spielen sollte
  • von 15 Geigen 7 von Antonio Stradivari (italienischer Geigenbauer im 17. Jhd.; von vielen als bester Geigenbauer gesehen, wertvollsten Seiteninstrumente auf dem Markt, viele Millionen Euro)
  • viele Gerüchte um Paganini
  • für die Leute undenkbar, dass Paganini so begabt und virtuos Geige spielen kann
  • Schlussfolgerung: mit Teufel unter einer Decke
  • auch sein Erscheinungsbild darauf zurückgeführt: lange, bewegliche Finger, bleiches Gesicht, sehr dünn/ausgemergelt, sieht schlecht, keine Zähne im Unterkiefer (Folgen seiner Erkrankungen)
  • Priester weigerten sich, Paganini geweihtem Boden beizusetzen (keine mündliche oder schriftliche Beichte)
  • später dann Grabmal in Parma

  • gilt als größter Geigenvirtuose der Musikgeschichte
  • wegen seines Aussehens (Krankheiten) und seiner „teuflischen“ Art zu spielen; Teufelsgeiger
  • durch verschiedene Ausdrucksmittel ((Doppel-)Flageolett, Pizzicato, (Doppel-)Triller) täuschte er Mehrstimmigkeit vor
  • Spezialität des Spielens auf einer Saite - Weltruhm verschafft
  • Werken geht er über alles bis dahin Bekannte in der Violintechnik hinaus
  • bis heute alle Möglichkeiten der Violintechnik gefunden; nichts mehr zu entdecken

Werke

  • eigentlicher Ruhm und Anerkennung Paganinis erst nach seinem Tod
  • Paganini hat zu Lebzeiten nur fünf Werke veröffentlicht.
  • Viele weitere für den öffentlichen Auftritt komponierte Werke, die Paganini großen Ruhm einbrachten, sind erst später, oft erst im 20. Jahrhundert oder bisher noch nicht veröffentlicht worden.
  • Verschiedene Komponisten verarbeiteten Themen von Paganini, darunter Robert Schumann, Johannes Brahms, Franz Liszt in den „Grandes études d'après Paganini“
  • bekanntesten Werke:
  • (erstes und berühmtestes Werk): 24 Capricen per Violino Solo (Capricci=Übungsstücke), gehören zum technisch Schwierigsten von Violinkompositionen (auf Deckblatt: „dedicati agli artisti“= „den Künstlern gewidmet“; Themen der Capricen vielfach in Variationen
  • Violinkonzerte (bekanntestes: 1. Violinkonzert in D-Dur op.6)
  • Sonaten für Geige und Gitarre
  • Violin-und Gitarrenquartette

Werke

Nicolo Paganinis Caprice Nr. 24 in A-Moll ist das letzte Werk der berühmten Solistischen Werke des "Teufelgeigers". Diese letzte Caprice besteht aus einem Thema , 11 Variationen und einem Finale.

Es wird allgemein als eines der schwierigsten Stücke, welches überhaupt für die Solo-Violine geschrieben wurde, bezeichnet. Es erfordert technische Höchstleistungen, wie parallelen Oktaven in schnellen Verschiebungen, extrem schnelle Tonleitern und Arpeggien einschließlich Moll-Tonleitern in Terzen und Fingerpizzikate der linke Hand, welches vom Bogenspiel unterbrochen wird. Auch nach einem Musikstudium sind Paganinis Capricen für den Geiger eine Herausforderung, die ihn in technischer Sicht über viele Jahre an die Grenzen bringen.

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