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Essay by   •  March 30, 2011  •  4,806 Words (20 Pages)  •  1,306 Views

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Page 1 of 20

Martin Luther King Jr.

Martin Luther King jr. ( Bild: siehe Anhang 1 ) wird am 15. 1. 1929 in

Atlanta, Georgia, U.S.A., als Ð"¤ltester Sohn von Martin Luther King

Senior, einem baptistischen Pfarrer, und Alberta Williams King, einer

Lehrerin, geboren. Aufgrund eines MissverstÐ"¤ndnisses, das sich erst 28

Jahren spÐ"¤ter aufklÐ"¤rt, ist er zunÐ"¤chst als Michael Luther King beim

Einwohnermeldeamt von Atlanta registriert.[1] "Er besuchte von 1935 -

1944 Grundschule und Highschool und trat mit 15 Jahren in das

Morehouse College ein."[2] 1946 wird King zum Baptistenpfarrer

geweiht, auÐ"ÑŸerdem entwickelt er sein Konzept des gewaltlosen

Widerstandes und des friedlichen Protests gegen die Diskriminierung

der schwarzen BevÐ"¶lkerung in den USA nach den Lehren von Mahatma

Gandhi.[3] "Trotz des Schutzes, den sein Elternhaus ihm gab, blieben

ihm schlimme und niederdrÐ"јckende Erfahrungen nicht erspart."[4] Die

UnterdrÐ"јckung der dunkelhÐ"¤utigen BevÐ"¶lkerung spÐ"јrt Martin Luther King

beispielsweise in einem Schuhladen, in dem er von seinem Vater neue

Schuhe gekauft bekommen soll, denn dort wurden die Beiden aufgrund

ihrer Hautfarbe von einem Angestellten auf hintere PlÐ"¤tze des Ladens

verwiesen.[5] King kann sich als Teenager nicht damit abfinden, im Bus

hinten oder im Zug in einem besonderen Abteil zu sitzen. Er

verabscheut die Rassentrennung, er hÐ"¤lt sie fÐ"јr unverstÐ"¤ndlich und

unverantwortlich.[6] "1948 beginnt er sein Theologie und Philosophie

Studium in Chester und Boston."[7] Am 18. Juni 1953 heiratet King

Coretta Scott und zieht mit ihr 1954 nach Montgomery. 1955 erwirbt er

den Doktortitel.

Der Busboykott in Montgomery:

Am 1.12 1954 weigert sich die 42 - jÐ"¤hrige, schwarze NÐ"¤herin Rosa

Parks, ihren Sitzplatz im Bus an einen weiÐ"ÑŸen Fahrgast abzutreten. Die

Dame wird festgenommen, doch "sie lieÐ"ÑŸ einen Weg sichtbar werden und

ein Ziel und machte somit Mut etwas UnerhÐ"¶rtes zu beginnen."[8] Es

bildet sich daraufhin die Montgomery Improvement Association ( MIA ),

ein Zusammenschluss von schwarzen Amerikanern, deren Ziel die

Verbesserung der Beziehungen zwischen den Rassen ist.[9] Ihren Vorsitz

Ð"јbernimmt Martin Luther King. Die Schwarzen in den USA sehen die

MÐ"¶glichkeit, etwas zu erreichen. WÐ"¤hrend des Streikes betritt kein

DunkelhÐ"¤utiger die Omnibusse in Montgomery. Zur Arbeit, zur Schule,

zum College gelangen sie zu FuÐ"ÑŸ, per Anhalter oder Esel.[10] Zu Beginn

des Streiks hÐ"¤lt King in der Holt Street Baptist Church in Montgomery

eine Rede vor 5000 Schwarzen der Stadt. Man einigt sich dort auf

folgende 3 Forderungen, die durch den Busboykott zur Verbesserung der

Situation der dunkelhÐ"¤utigen BevÐ"¶lkerung fÐ"јhren sollen:

" 1. Es wird hÐ"¶fliche Behandlung [ in den Bussen ] garantiert.

2. Die FahrgÐ"¤ste setzen sich in die Reihenfolge, wie sie kommen, wobei

die Neger zuerst die hinteren PlÐ"¤tze einnehmen.

3. Die Linien, auf denen vorherrschend Neger fahren, werden von

Negerfahrern Ð"јbernommen."[11]

Diese Forderungen trÐ"¤gt Martin Luther King am Mittwoch, den 7.

Dezember 1955 dem BÐ"јrgermeister, Stadtkommissaren von Montgomery und

Vertretern der Busgesellschaft vor, sie wurden jedoch mit einem

Hinweis auf die gÐ"јltige Rechtslage abgelehnt. Also setzt sich der

Busboykott fort und mit der Zeit treffen Zuspruch, Anerkennung und

finanzielle UnterstÐ"јtzung aus allen Staaten der USA, sogar aus Japan

und der Schweiz in Montgomery ein.[12]. Die Busgesellschaft verliert

65% ihrer Einnahmen und Martin Luther King wird zur Zielscheibe des

Hasses der weiÐ"ÑŸen BevÐ"¶lkerung. Am 30. Januar 1956 werfen Unbekannte

eine Bombe auf die Betonveranda seines Hauses; seine Familie bleibt,

wie er, unverletzt. Im Anblick seiner zerstÐ"¶rten Veranda sagt er zu

seinen AnhÐ"¤ngern: "Wir mÐ"јssen der Gewalt mit Gewaltlosigkeit

begegnen." [13] King wird mehr und mehr zum AnfÐ"јhrer einer

BÐ"јrgerrechtsbewegung, denn das Attentat bringt ihm "eine weite

publistische Betrachtung". [14] Im Dezember 1956 fÐ"¤llt ein

Bundesgericht das endgÐ"јltige Urteil, die Rassentrennung in den

Ð"¶ffentlichen Verkehrsmitteln von Montgomery sei verfassungswidrig.

Erst jetzt endet

...

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